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Die ideale Transportlösung ist individuell

FGS nutzt customX für die Design Automation und profitiert vom digitalisierten Produktwissen.

Durch die Einführung von customX erreicht die FGS GmbH aus Hohenfels die weitgehende Automatisierung des Konstruktionsprozesses für individuelle Kofferaufbauten, beschleunigt den Prozess damit massiv, minimiert Fehlerquellen und schafft einen digitalen Wissensspeicher für das Produkt-Know-how. 

Individuelle Transport- und Verladesituationen

Wer kennt sie nicht: Lieferfahrzeuge, aus denen Container gerollt werden? Es gibt sie für unterschiedlichste Anwendungsbereiche, mit immer wieder anderen Rollwägen. Die FGS GmbH im baden-württembergischen Hohenfels fertigt individuelle Kofferaufbauten, damit jeder Bäcker, Gärtner oder Caterer seine Ware optimal verladen kann. Die Container sind sehr unterschiedlich, und die Kunden haben sehr konkrete Vorstellungen, wie sie diese verladen und auf dem Fahrzeug nutzen möchten. Als mittelständisches Unternehmen punktet FGS bei seinen Kunden durch hohe Flexibilität und die schnelle Umsetzung von individuellen Anforderungen. Beides erreicht FGS heute mit der Software-Plattform customX aus dem Mensch und Maschine Konzern.

Manuelle Konstruktion ist aufwändig

Die grosse Variantenvielfalt verursachte früher einen grossen manuellen Aufwand in der Konstruktion und der Arbeitsvorbereitung. Der Vertrieb konnte vor Ort kein verbindliches Angebot erstellen, sondern nur die Wünsche der Kunden aufnehmen, in der Konstruktionsabteilung die Planung in Auftrag geben und technische Rückfragen klären, um darauf aufbauend ein Angebot erstellen zu lassen. Die Konstruktion erstellte dann auf Basis bestehender Zeichnungen manuell die neue Zeichnung. Dieses Vorgehen war enorm zeitaufwändig, fehlerbehaftet und für alle Beteiligten wenig zufriedenstellend, da viele Abstimmungen und sich wiederholende Tätigkeiten notwendig waren.

Variantenkonstruktion automatisieren

Daher stellte man sich die Frage, wie man die Variantenkonstruktion sauber abbilden und bei der Angebotserstellung ebenso wie bei der Variantenkonstruktion schneller und kostengünstiger arbeiten kann. So ging die Geschäftsleitung von FGS auf den Software-Partner Mensch und Maschine zu, der die konzerneigene Software-Plattform customX ins Spiel brachte. Bei FGS war man schnell überzeugt, dass dies die Lösung ist, nach der man gesucht hatte.

Flexible Umsetzung

Zusammen mit Konstruktionsleiter Marcel Cacek entwickelte customX ein Grundgerüst für den Aufbau des Konfigurators. Den Rest übernahm Marcel Cacek selbst, konnte dabei aber immer auf die kompetente Beratung durch die Projektingenieure von customX bauen. Und so wurden schon vier Monate nach der Einführung die ersten Zeichnungen mit customX erzeugt, obwohl das Regelwerk parallel zum Tagesgeschäft aufgebaut wurde. Zunächst wurde customX nur in der Konstruktion eingesetzt und dort auf Herz und Nieren getestet.

Effizienz wie gewünscht

Wenig später wurde der Nutzerkreis ausgeweitet, und so kann der Vertrieb heute dem Kunden schon vor Ort die Visualisierung seines Wunschproduktes zeigen, so dass der Kunde viel besser nachvollziehen kann, wie das Fahrzeug später aussieht. Detaillierte Unterlagen mit sämtlichen Zeichnungen für Kunden und Fertigung, Angebot und Sägelisten stehen schon am nächsten Tag zur Verfügung. Dafür brauchte man früher mehrere Tage bis zu einigen Wochen. 80 - 90 % der Aufträge können mit customX komplett automatisch bearbeitet werden. Weitere 5 % werden durch customX vorkonstruiert. Dabei entstehen automatisch 3D-Baugruppen, die manuell durch Sonderkonstruktionen erweitert werden. Und nur die restlichen 5 -15 % der Aufträge sind echte Sonderkonstruktionen, für die man nun wieder mehr Zeit hat.

customX beeindruckt

Bei FGS ist man „super zufrieden mit der Zusammenarbeit mit customX“, wie Marcel Cacek berichtet. Die Arbeit mit customX macht allen Beteiligten Spass. „Besonders beeindruckt mich, dass man mit wenigen Parametern eine so mächtige Software aufbauen kann“, so Marcel Cacek weiter.

Wissensspeicher fürs Produkt

Die Erwartungen an die neue Software sind absolut erfüllt worden – Angebote werden deutlich schneller erstellt, Fehler durch manuelles Kopieren und Anpassen von Zeichnungen vermieden und lästige Rückfragen entfallen. Im Laufe der Zeit hat sich ein weiterer, wesentlicher Vorteil ergeben: Das gesamte technische Produktwissen ist im Regelwerk erfasst. Damit ist das Produktportfolio vollständig dokumentiert und das Wissen darüber gesichert. Gleichzeitig kann dieser „Wissensspeicher“ als Nachschlagewerk genutzt werden, das Produktwissen bleibt auch bei Personalwechsel im Unternehmen erhalten.

Das nächste Produkt

Gerade arbeitet Marcel Cacek mit einem weiteren Kollegen am Regelwerk für das nächste Produkt: Die Verladeschienen sollen komplett ohne die Konstruktionsabteilung durch den Vertrieb konfiguriert und direkt in die Fertigung gegeben werden. Auch eine Veröffentlichung im Web ist für dieses Produkt angedacht. Bei FGS freut man sich auf die fertige Konfiguration, die wieder jede Menge Kosten einsparen und zufriedene Kunden bringen wird.