28.09.2017

Neu: ecscad 2017 auf der SPS/IPC/Drives

• R&I mit umfangreicher Bibliothek integriert
• Jetzt auch mit vielen Funktionen und Symbolen für die Gebäudetechnik
• Universelle E-CAD-Schnittstelle in den Ausbaustufen ecscad und ecscad professional

Wessling, 28. September 2016 – Mensch und Maschine (MuM), einer der führenden Anbieter von CAE- und CAD-Lösungen in Europa, stellt auf der SPS/IPC/Drives vom 22. bis 24. November in Nürnberg das neue ecscad 2017 vor. Die Software für intelligente und effiziente Elektrodokumentation ist in den Ausbaustufen ecscad und ecscad professional verfügbar.
Die neue Version bringt Neuerungen, auf die viele Anwender schon lange gewartet haben. Dies zeigt vor allem der deutlich erweiterte Anwendungsbereich der Software. Neben der klassischen Elektroplanung ist das neue ecscad auch in der Instandhaltung, Mechatronik, bei Verfahrens-, Mess- und Regeltechnik, im Anlagenbau und in der Gebäudetechnik einzusetzen. Überall, wo Schemas gezeichnet und bearbeitet werden, bringt ecscad ab sofort mehr Effektivität.

R&I-Modul integriert
Das bisher separat erhältliche Modul R&I für die Verfahrenstechnik ist in ecscad 2017 enthalten. Damit stehen den Anwendern Symbole nach DIN 19227 zur Verfügung. Dazu kommen Funktionen für die Verarbeitung von Rohrleitungen sowie zum Erzeugen von Listen für Apparate, Armaturen, Messstellen, Motoren usw. Selbstverständlich erzeugt die Software auch Querverweise zwischen Schaltplan und R&I-Schema, und man kann leicht Zusatzdokumente wie Datenblätter oder Fotografien anhängen. Kurz: Eine Logik für zwei Anwendungsbereiche schafft Effizienz.

Gebäudetechnik
Der Bereich Haustechnik wird innerhalb von ecscad sukzessive erweitert. Die Version 2017 bietet schon jetzt viele Symbole für die Elektroplanung in Gebäuden. Diese sind als „dynamische Symbole“ konzipiert und lassen sich besonders leicht im Installationsplan platzieren. Grundrisse, die als DWG-, DXF- oder in einem Pixelformat vorliegen, können eingelesen und im Plan hinterlegt werden. ecscad generiert aus den Plänen Listen und Auswertungen, die bei Bedarf in AVA- und Berechnungsprogrammen weiterverarbeitet werden können.

Universelle E-CAD-Schnittstelle
Die wichtigste Neuerung ist die E-CAD-Schnittstelle, die es erlaubt, Elektrodokumentationen aus beliebigen CAE-Systemen im Hintergrund zu importieren, wenn sie im DWG- oder DXF-Format vorliegen. Die Software stellt die ursprüngliche Projektstruktur her und erlaubt dem Benutzer den Zugriff auf alle Projektseiten. Die grafischen Elemente lassen sich mit den Konstruktionsfunktionen von AutoCAD oder ecscad bearbeiten und in ecscad-Objekte umwandeln. So werden Linien zu Leitungen, in die man ecscad-Symbole per Mausklick einfügen kann. Das importierte Projekt lässt sich als strukturiertes PDF ausgeben. Die Anwender können das gesamte Projekt oder einzelne Projektseiten ausdrucken, und die Dokumentation kann in einem abteilungsübergreifenden Datenmanagementsystem wie Autodesk Vault verwaltet werden.

Bessere Performance
Darüber hinaus wartet die neue Version mit zahlreichen Performance-Steigerungen auf: Höhere Geschwindigkeit, weniger Klicks, schneller ans Ziel. Dies gilt insbesondere für die Datenausgabe – vom Klemmenplan über die Projektausgabe bis zu grafischen Listen – und das Kopieren von Anlagen und Seiten. Die Dialogboxen wurden vereinheitlicht, so dass Anwender sich noch leichter zurechtfinden, und im Publisher werden neu auch alle Verzeichnisse eines Projekts ausgegeben.
 
Auf der SPS/IPC/Drives stellt Mensch und Maschine in Halle 6 am Stand 111 aus. Informationen über die Software, Demovideos, Referenzberichte und Beratung sind über die Webseite von Mensch und Maschine (www.mum.de / www.mum.at / www.mum.ch) verfügbar.